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Alte Autobahn zwischen Kreuz Zehlendorf - Dreilinden - Potsdam

Dieser Abschnitt der Reichsautobahn 51, als AVUS-Verlängerung zum entstehenden Autobahnring um Berlin, wurde um 1940 gebaut und ist (im Zuge des Neubaus der Grenzkontrollpunkte in Drewitz und Dreilinden zwischen 1969 und 1972 stillgelegt worden. Nach der Wende erlebte der jahrelang im Niemandsland zwischen Mauer und Zonengrenze gelegene und damit nicht öffentlich begehbare Autobahnabschnitt kurzzeitig eine Renaissance als Filmkulisse für die RTL-Fernsehserie "Alarm für Cobra 11". In den Jahren 1999 bis 2000 wurden dann die meisten asphaltierten Teile (die für die Filmaufnahmen Leitplanken und Fahrbahnmarkierungen erhielten) als Ausgleichsmaßnahme für den dreispurigen Ausbau der A115 renaturiert.

» Kleine Einführung

Foto-Dokumentation
Fotos: Andreas Jüttemann

 

Leitplanken und Linienmarkierung für die Filmaufnahmen. Im Hintergrund die Stahnsdorfer-Damm-Brücke (mittlerweile alles abgerissen), 1996 (links) /  Der Asphaltweg der NVA-Grenzer am Mauerstreifen überquert die Fahrbahn der alten Autobahn, 1996 (rechts)

 

Brücke der Stammbahn über die Trasse, 1996 / Ein Lärmschutzwall trennt neue (l.) von alter Trasse (r.)

 

Spaziergänger auf der Fahrbahn, 1996 (links) / Für die Filmaufnahmen aufgestellte Autobahnschild und Leitplanken (rechts)

 

Teltowkanalbrücke als "Requisitenparkplatz" genutzt /  Die ehem. Raststätte Dreilinden

 

Der Mittelstreifen, von Birken bewachsen /   Teltowkanalbrücke, 1996


Filmaufnahmen für die Actionserie "Alarm für Cobra 11" an der Brücke des Stahnsdorfer Damms über die Autobahn, Fotos: Pressemappe, RTL (Clt/Ufa)


Fotos nach dem Abriss der alten Autobahn im Jahre 2000:


Der ehem. Kontrollpunkt Albrechts-Teerofen


Auf der Teltowkanalbrücke: Die Fahrbahnmarkierungen für den Grenzverkehr sind noch erhalten.



Die Teltowkanalbrücke 2000

 


Dokumentationen
(Externe Links)
   

» Michael Grube
(Lostplaces.de)

» Checkpoint Bravo e.V.

» Verkehrsrelikte.de
 

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