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Idee Hintergrund Von Berlin-Wannsee
gibt es in Richtung Innenstadt parallel zur Strecke der S-Bahnlinie
1 (übrigens eine der fahrgaststärksten Bahnrelationen Berlins)
ein nicht-elektrifiziertes Gütergleis, welches derzeit von der
Zehlendorfer Hafen GmbH einmal pro Tag mit Güterzügen befahren
wird. Die Bahnhöfe Am S-Bahnhof Lichterfelde-West könnte ein ehemaliger Bahnsteig der US-Armee für den Regionalbahnverkehr genutzt werden. Außerdem bestehen dort Rangiermöglichkeiten (großer Güterbahnhof) und Umsteigemöglichkeiten zu zwei wichtigen Buslinien im Südwesten Berlins (X11 und M11). Der S-Bahnhof ist für Studenten der in der Nähe gelegenen FU Berlin wichtiger Ein-, Aus- und Umsteigepunkt. Das
Gütergleis führt von Lichterfelde-West auch weiter in Richtung
Innenstadt (derzeit noch bis in Höhe Feuerbachstraße befahrbar, bis vor
ein paar Jahren sogar bis zum heutigen Fernbahnhof Südkreuz). Die
Trasse ist aber teilweise nicht mehr vorhanden, sodass ohne große
Baumaßnahmen kein Zugverkehr mehr möglich wäre. Allerdings ist baulich
ein Endbahnsteig in Südkreuz recht einfach an den Güterverkehrsgleisen
einbaubar, da das dem Ringbahnsteig angrenzende Parkdeck eine
Ausbuchung vorgesehen hat. Über das Parkdeck wären vom Bahnsteig der
RB33 auch problemlos die Fernbahnsteige und der S2/S25-Bahnsteig
problemlos (ohne weitere Baumaßnahmen) erreichbar. Sinnvoll könnte auch der Aufbau eines Behelfsbahnsteiges (hier existierte in den 80er Jahren schon einmal ein » Behelfsbahnsteig) am S-Bahnhof Rathaus Steglitz (dies könnte der zukünftige Endbahnhof der RB 33 werden), da sich hier im näheren Umfeld eine der Haupt-Einkaufsstraßen Berlins befindet und Umsteigemöglichkeiten zur U-Bahnlinie 9 und zahlreichen Buslinien gegeben sind. Allerdings müsste dafür der Halt im "Kopfbahnhof" Lichterfelde-West entfallen. Für die
Relation entlang der S1 wird seitens des Senats eine parallele "Schnellverbindung"
in den Südwesten Berlins gefordert (bis 1945 existierte eine sogenannte
Schnell-S-Bahn zwischen Wannsee und Potsdamer Platz). Das Projekt zum
Wiederaufbau der sog. elektrifizierten "Stammbahn" zwischen
Berlin Hbf. und Potsdam Hbf. scheiterte aber bislang an den hohen Baukosten.
Für Berlin besteht die Gefahr, Fördergelder für den Einbau
einer Stammbahneinfädelung südlich des Hauptbahnhofs an den
Bund zurückzuzahlen. Deshalb sucht die Stadt hier nach einem günstigen
Vorlaufbetrieb. Dies könnte Ihre RB 33 bis Lichterfelde-West oder
gar Rathaus Steglitz leisten. Der Streckenabschnitt Wannsee-Lichterfelde dürfte der
fahrgaststärkste Teil der RB33 sein. openstreetmap.org / CC-by-SA
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