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Argumente
für und gegen eine Wechselstrom*-S-Bahn durch den neuen Nord-Süd-Tunnel
am Hauptbahnhof. Außerdem können hier
natürlich auch gerne Argumente für und wider eine Gleichstrom*-Variante
der S21 gepostet werden.
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VSWB-Idee eines Wechsel- & Gleichstrom-S-Bahnnetz
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VSWB-Idee eines Zweistromfahrzeug-S-Bahnnetz
Pro (Silvio P. aus Ludwigsfelde):
"Ich bin in jedem Fall dafür die S21 als Wechselstrom
- S-Bahn einzurichten.
Eine S-Bahn wie am Hbf.-Eröffnungswochenende zwischen Südkreuz
und Gesundbrunnen via Hauptbahnhof ist relativ unzureichend und kurzsichtig.
Sinn macht eine solche Verbindung nur, wenn sie bei Bedarf nach Süden
bis Ludwigsfelde und im Norden auch über Gesundbrunnen hinaus verlängert
werden kann. Dieses geht am finanziell günstigsten - bei Ausnutzung
der jetzt schon vorhandenen Infrastruktur - wohl nur mit einer Wechselstrombahn.
Ich weiss, jetzt wird es wieder Stimmen geben, dass das dann keine traditionelle
"Berliner S-Bahn" wäre.
Aber für mich ist es absolut egal ob eine S-Bahn Wechselstrombetrieben
wird oder nicht, wenn sie nur in vernünftigen Takten zu vernünftigen
Kosten den Speckgürtel (alles innerhalb Berliner Autobahnring)
an Berlin anbindet."
Pro (Benutzer Scheinwerfer aus Berlin Prenzlauer
Berg):
"Die
vorübergehende Wechselstrom-S-Bahn S21 zwischen Gesundbrunnen und
Südkreuz würde durchaus einer Reihe von Fahrgästen Verbesserungen
bringen. Sicher, alle Verbindungen ließen sich auch ohne diese
Linie abdecken. Doch mit dieser Begründung ließe sich sogar
eine erfolgreiche U-Bahnlinie abschaffen. Die Fahrgäste kämen
auch ohne diese an ihr Ziel. Die Hauptvorteile der S21 ergäben
sich aus der besseren Erreichbarkeit des Hauptbahnhofes für Fahrgäste
des S-Bahnringes etwa zwischen Wedding und Storkower Straße und
im Süden etwa von Neukölln bis Südkreuz. Einmal weniger
Umsteigen schlagen hier zu Buche. Doch selbst für Fahrgäste
von S1, S2, S25 aus Nord und Süd würde sich die Fahrzeit reduzieren.
Von Norden reduzierten sich die Stationen ab Gesundbrunnen von 5 auf
1, bei gleichbleibender Umsteigeanzahl. Im Süden ist das ähnlich.
Auch für Anwohner der U2 etwa von Wittenbergplatz bis Spittelmarkt
dürfte sich die Fahrzeit erheblich reduzieren.
Diese S21 sollte bis zur Inbetriebnahme der 'richtigen' S-Bahn fahren
und etwa so getaktet werden, dass sich gemeinsam mit RE3 und RE5 ein
10-Minuten-Takt ergäbe. Das wären vier Fahrten in der Stunde."
Pro (Benutzer 485/480/481 aus Bernau):
"Ich bin für die S21 und bei der Einsatz der S-Bahn wäre
BR423 oder BR 424/425 sinnvoller, als noch eine neue S-Bahnstrecke zu
bauen, das kostet ja menge Geld. Und ich würde mich freuen, wenn
diese Baureihen im Einsatz kommen."
Pro (Benutzer Nordhessen aus Rotenburg an der Fulda):
"Da ich öfters in Berlin-Spandau zu Besuch komme, bin
aus Hessen, und immer wieder über die S-Bahn-Anbindung von Falkensee
höre, ist dies vielleicht die kostengünstigere Lösung
- die Wechselstrom S-Bahn von Falkensee nach Ludwigsfelde. Allein das
Geld, was man von Spandau nach Falkensee für die Verlegung der
Gleise spart, könnte man für zusätzliche Haltepunkte
hernehmen und hätte immer noch gespart!"
Pro (Ulrich C. aus Berlin):
"All die bereits genannten Vorteile der Wechselstrom-S21, die guten
Verbindungen und geringen Kosten etc. sehe ich durchaus genauso, aber
warum muss man das ganze S21 nennen? Soll das die S-Bahn-Berlin betreiben?
DB-Regio wäre wohl besser geeignet.
Bei den üblichen Regionalzügen fehlt einfach die Kompatibilität
zur S-Bahn. Wenige Türen sorgen für längeren Fahrgastwechsel,
Stufen sorgen für gerigere Bequemlichkeit und die gemeinsame Nutzung
der Gleise mit dem Fernverkehr dürfte einen gleichmäßigen
Takt ebenso wie eine hohe Pünktlichkeit sehr schwierig werden lassen.
Die Idee zu einer Wechselstrom S21 finde ich daher zwar gut, aber bitte
nicht als S21, sondern als RE oder RB, betrieben von DB-Regio.
Eine Gleichstrom-S21 halte ich dagegen zwischen Gesundbrunnen und Hauptbahnhof
für völlig unsinnig. Bau und Betrieb wären mit wesentlich
höheren Kosten verbunden, als z. B. ein Fernverkehrshalt an der
Friedrichstraße verursachen würde. Man müsste einen
solchen Halt nur wollen, dann gäbe es auch gute Fernbahnanschlüsse
von der Stadtbahn zur Nord-Süd-S-Bahn. Der Fernverkehr durch den
Tiergartentunnel würde am Südkreuz erreicht werden.
Schön wäre es gewesen, wenn ein weiterer Ferbahnhalt auch
am Bahnhof Jungfernheide eingeführt worden wäre. Dort hätten
Anschlüsse zur Ringbahn und zur U7 bestanden, so dass die Fernzüge
des Nord-Süd-Verkehrs noch besser erreichbar geworden wären.
Statt einer S21 wäre dann eine Verlängerung der in Westend
endenden S-Bahnen in Richtung Gesundbrunnen - Bornholmer Str. - usw.
sinnvoll geworden, wodurch ohne Änderungen in der Infrastruktur
auch aus dem Norden der Anschluss zu den entsprechenden Fernzügen
möglich geworden wäre.
Längere Fahrzeiten der Fernzüge durch Berlin sehe ich nicht
als Problem, da kaum ein Reisender mit der Bahn Berlin durchquert. Für
die allermeisten liegt hier Start oder Ziel der Reise, so dass ein möglichst
nahegelegener Bahnhof deutlich wichtiger ist, als eine schnelle Fahrt
quer durch Berlin. (Das gilt natürlich auch für den Bahnhof
Zoo)."
Pro (von Bahninfo.de-Benutzer F84):
"Wechselstrom, am besten Zweisystemfahrzeuge einsetzten!
Ein zweiter Gelichstrom-Tunnel wäre reinste Geldverschwendung!
Das Geld könnte für diverse U- und Straßenbahnprojekte
erheblich sinnvoller ausgegeben werden."
Contra (von
Bahninfo.de-Benutzer smiley):
"Wer soll diese S21 denn nutzen? Eigentlich nutzt diese
doch nur Fahrgästen, die unmittelbar von Gesundbrunnen zum Hauptbahnhof
wollen.
Zur Anbindung Hbf. <> Nordberlin: In Friedrichstraße muss
man zwar von ganz oben nach ganz unten (oder eben umgekehrt), es gibt
aber ziemlich direkte Rolltreppen.
Zur Anbindung Wedding <> City West: Diese profitiert auch vom
Nordring und der U9.
Zum Hbf. als Einkaufs-Unterzentrum: Ein Zug von einem zum nächsten
Einkaufszentrum?
Außerdem,
nur zur Erinnerung: Es wurden kürzlich massive Einschnitte bei
der Finanzierung des Schienenverkehrs beschlossen. Wer soll diese Zusatzzüge
also finanzieren?
Dass die S21 als "richtige" S-Bahnlinie kommen muss, weiß
ich auch, aber als bessere Regionalbahn halte ich sie aus oben genannten
Punkten für sinnlos.
Des Weiteren: Wartet doch erstmal ab, wie sich die Verkehrsströme
in den nächsten Wochen - und insbesondere nach der WM - entwickeln.
Man kann doch aus dem Eröffnungswochenende mit entsprechend vielen
Schaulustigen noch keine endgültigen Rückschlüsse ziehen."
Contra (von Alex S., Berlin):
"Die S21 mit Oberleitung wäre zwar eine gute Basis für
einen Flughafen-Express nach Schönefeld. Es wurde hier aber schon
zutreffend bemerkt, dass jegliche S21-Verbindung mindestens einen 10-Minuten-Takt
braucht um gegenüber dem vorhandenen S-Bahntunnel akzeptiert zu
werden. Selbst wenn das zur Zeit noch rechnerisch drin wäre, beschränkt
man sich im Fernbahntunnel seiner Kapazitäten und sehr zuverlässig
im Fahrplan wäre es auf Dauer auch nicht.
Die S21 als Gleichstrom-S-Bahn war auch nie als Entlastung des bestehenden
S-Bahntunnels gedacht, vielmehr ergäbe sich die Möglichkeit
einer Schnellbahnverbindung Südost-Nordwest. Die Gleichstrom-S21
kann in sinnvollen Zwischenstufen verwirklicht werden. Die Führung
über Gleisdreieck brächte laut Senatsangaben zusätzlich
10.000 Fahrgäste auf die S2 und S1 in diesem Bereich. Mit dem Wiederaufbau
der Cheruskerkurve bestünde dann die Möglichkeit Züge
von Schöneweide nach Gesundbrunnen/Westhafen zu führen. Diese
S-Bahnstrecke wäre wesentlich besser in das vorhandene Schnellbahnnetz
integriert als die Wechselstrom-S21. Es entstünden zusätzliche
Umsteigepunkte (im Vergleich zur Wechselstrom-S-Bahn) in Westhafen,
Wedding, Gleisdreieck, Tempelhof, Hermannstraße und Neukölln.
Gleichzeitig ergäbe sich eine Lösung für die weiter problematische
Einbindung der Schöneweider Äste auf den Südring (siehe
aktuelle Änderungen zur besseren Fahrplanstabilität auf dem
Ring).Der Bau der S21 südlich vom Potsdamer Platz und nördlich
vom Hbf. ist auch nicht aufwendig, da zu einem Großteil oberirdisch.
Schwierig ist der Abschnitt zwischen Heuboden und Hbf. Das Abtauchen
hinter dem Brandenburger Tor unter der Spree hindurch ist der eigentliche
Knackpunkt.
Nochmal: Es ist keine "parallele N/S-Bahn" und somit auch
nicht unsinnig. Es wäre eine weitere Stammstrecke in Richtung NW-SO.
Da aber das Geld nicht reicht, sollte 2009 der erste Abschnitt der S21
bis Hbf ans Netz gehen, vielleicht auch als Linie Hbf-Waidmannslust/Blankenburg
anstelle der angedachten Ringbahnkehre. Im nächsten Schritt wäre
die Sanierung Yorckstraße mit Neubau S2/1 über Gleisdreieck
zum Potsdamer Platz sinnvoll. Danach dann der Rest, wenn Ostkreuz und
anderes nicht wäre. Die Alternative ist im Moment eh nicht der
Bau irgendwelcher Straßenbahnstrecken oder U-Bahnverlängerungen
sondern die Instandhaltung des Bestandsnetzes."
Pro & Contra (von Ingolf B., Berlin):
"Um die S21 zwischen Gesundbrunnen und Südkreuz längerfristig
halten zu wollen, muss sie finanziert werden. Und zusätzliches
Geld wird der Berliner Senat hier nicht herzaubern können - man
reduziert ja trotz neuen Tunnels ja schon den "normalen" Regionalverkehr
(z.B. in Richtung Falkensee - Nauen).
Und so groß sehe ich den Nutzen einer Pendellinie zwischen Südkreuz
und Gesundbrunnen beim besten Willen nicht, dass ich deswegen bereit
wäre, z.B. auf andere S-Bahn-Strecken oder dort halbwegs dichte
Takte zu verzichten.
Nur wenige Fahrgäste werden auf ihrem Weg zum Hauptbahnhof in Gesundbrunnen
oder Südkreuz von der "normalen" S-Bahn auf eine Bahn
alle ca. 20 Minuten umsteigen, wenn sie in Friedrichstraße alle
3-4 Minuten eine S-Bahn haben.
Ein innerstädtisches S-Bahn-Angebot alle 20 Minuten ist in Berlin
eigentlich nur etwas für Fahrplanfreaks und Pufferküsser,
denn für den durchschnittlichen Fahrgast. Dichtere Takte dürften
wegen Regional+Fernverkehr kaum möglich sein ? und auch kaum finanziert
werden.
Anders wäre es mal tatsächlich langfristig zu überlegen,
ob irgendeine Variante von einem verstärkten Regionalverkehr ins
Berliner Umland (oder auch Regio-S-Bahn oder RX oder wie auch immer
genannt) denkbar wäre. Dann wäre der Nutzen um einiges größer
(wenn man z.B. eine Linie Nauen-Wünsdorf alle 20 Minuten hätte),
als die jetzige WM-Stummelbahn. Aber über zwei Fakten sollte man
sich dann im Klaren sein:
1. Die Finanzierung. Solange es nicht mehr Geld für den ÖPNV
gibt, wird da nichts kommen können. Momentan kommen ja Angebotskürzungen
auf uns zu - da sind Mehrleistungen leider Träumerei.
2. Wenn das System erfolgreich sein soll und perspektivisch mehr Linien
und dichtere Takte wünschenswert sind, dann wird man wohl um einen
Infrastrukturausbau nicht herumkommen. Eine Wechselstrom oder Mehrsystem-S-Bahn
im halbwegs dichten Takt + Regionalverkehr + Fernverkehr wird dann auch
einen Bau zusätzlicher Gleise hier und dort bedeuten (z.B die Dresdner
Bahn ist dann erst recht notwendig). Und auch das kostet viel Geld...
Dann wäre nämlich bei einer Neuinivestition abzuwägen,
ob man mit einer "klassischen" S21 (Gleichstromsystem und
Einbindung in dieses Netz) nicht einen größeren Nutzen erreicht
? also noch viele offene Fragen?
Lediglich Pendelzüge zwischen Südkreuz und Gesundbrunnen lösen
kein einziges Berliner Verkehrsproblem wirklich."
Pro & Contra (von Steffen W., Berlin Friederichsfelde):
"Eine S21, die nach der WM weiter auf der genannten Strecke fahren
würde, halte ich für wenig sinnvoll, da parallel die S-Bahn
über Friedrichstr. fährt. Ob man nun in Friedrichstr. oder
Gesundbrunnen umsteigt ist meines Erachtens egal. Auch den angesprochenen
Zeitvorteil für Fahrgäste in Nord-Süd-Richtung sehe ich
nicht als gewichtiges Argument für die S21. Man ist zwar auf der
Strecke schneller, doch ist der Takt dünner als über Friedrichstraße.
Ob man nun auf einem Bahnhof wartet oder die Zeit im Zug verbringt spielt
keine Rolle. Da die S21 auch von anderen Bahnsteigen fährt wird
sie sicher nicht so genutzt werden.
Aus diesen Gründen könnte man nach alternativen Routen suchen.
Eine Führung der Linie im Norden nach Spandau scheitert aber bestimmt
an den Kapazitäten, obwohl eine Weiterführung nach Falkensee
auch interessant sein kann. Hier ist der Wiederaufbau der S-Bahn nach
Falkensee geplant, der sicher auch als "Wechselstrom-S21"
realisiert werden kann.
Im Süden würde ich eine Verlängerung zum Flughafen Schönefeld
vorschlagen. Die S45 könnte damit entfallen. Als Ersatz könnte
die S9 zwischen Warschauer Str. und Flughafen Schönefeld auf einen
10-min-Takt verstärkt werden. Von den Zug-km müsste das in
etwa gleich bleiben. Meines Erachtens ist der "AirportExpress"
aus RE7 und RB14 für Fahrgäste aus Richtung Osten aus meiner
Sicht keine wirkliche Alternative zur S-Bahn, da man am Ostbahnhof Zeit
zum Umsteigen braucht und dann wieder "zurück fährt".
Aus Richtung Stadt mag er vielleicht einen Zeitvorteil bringen, aber
er ist doch Verspätungsanfälliger als die S-Bahn. Diese Idee
hatte ich schon einmal in einem anderen Forum vorgeschlagen. Dort wurde
dann aber zu bedenken gegeben, dass es auf der Strecke vom Südkreuz
zum Flughafen Schönefeld keine ausreichenden Kapazitäten für
eine S21 gibt, solange die Dresdener Bahn nicht gebaut ist.
Außerdem stellt sich natürlich die Frage, wie die Linie finanziert
werden soll. Da die S21 auf Fern-/Regionalbahngleisen und mit Wechselstrom
fährt, würde sicher DB Regio diese Leistungen erbringen und
nicht die S-Bahn Berlin GmbH. Da das Geld knapp ist, muss dafür
auf andern Linien gespart werden. Einerseits könnte durch die S21
der Bogen der RB14 über Flughafen Schönefeld entfallen und
dadurch km gespart werden. Anderseits spart der VBB ab Dezember schon
Leistungen ein, sodass man weiter Einsparungen eigentlich nicht zulassen
sollte. Hier könnte die Verlängerung Richtung Falkensee wieder
interessant werden. Wenn man die S21 auf der Strecke der RB10/14 weiterfahren
lassen würde, könnte diese zwischen Zoo/Charlottenburg und
Nauen entfallen."
Pro & Contra (von Markus J., Berlin):
"Es sind ja bereits einige Gelder für Bauvorleistungen der
Gleichstrom-Bahn errichtet worden. Die Gleichstrom-Bahn bietet einen
sauberen Taktfahrplan und zuverlässigeren Betrieb als eine Wechselstrom-Bahn
im Mischbetrieb mit dem Fernverkehr. Die Wechselstrom-Bahn ist dafür
schnell und kann auch ins Umland verlängert werden.
Auch ein Duo-Fahrzeug für Wechselstrom-Bahn und Gleichstrom-Bahn
ist technisch möglich, allerdings können diese dann nicht
den vorhanden N/S-Tunnel nutzen, was die Einsatzfähigkeit dieser
Fahrzeuge einschränkt. Dafür könnten aber die bereits
gebauten Tunnel am Nordring genutzt werden um vom S-Bahngleis in den
Tiergartentunnel (Fernbahn) zu fahren, die Strecke bspw. weiter nach
Südkreuz oder Schöneberg (Stammbahnausfahrt) geführt
werden.
Letztendlich ist alles eine Frage der Bestellung durch das Land. In
HH kann man derzeit erleben, wenn die Regierung (Schleswig-Holstein
und Hamburg) sowas bestellen, macht die Bahn das auch:
http://www.eurailpress.com/
Ich
finde, es solte eine Lösung gesucht werden, die billiger und nutzvoller
ist, als die Gleichstrom-Bahn 21 mit den teueren Baukosten. Wieviel
Züge würden wohl in der Stunde durch den teueren Gleichstrom-Bahn-Tunnel
fahren? Lohnt der finanzielle Aufwand dafür? Bleiben nicht andere
Verkehrsprojekte (U-Bahn nach Mexikoplatz, Adenauerplatz, Straßenbahn
in Steglitz) dafür liegen?
Eine
S21 als Express S-Bahn neben der N/S-Bahn finde ich gut, eine zusätzliche,
fast parallele N/S-Bahn unsinnig."
*) Gleichstrom-S-Bahn: Wie in Berlin üblicher Betrieb
mit Stromschiene (meist Neubau nötig, da i. d. R. eigene Infrastruktur
erforderlich; bauliche Verknüpfung mit bestehenden S-Bahnstrecken
möglich)
*) Wechselstrom-S-Bahn: Betrieb mit Oberleitung auf eigener Infrastruktur
und auf den Fernbahngleisen möglich (dann kein Neubau nötig)