Die
Dresdner S-Bahn Linie 1 verkehrt zwischen Pirna und ihrer Endstation Schöna
(an der tschechischen Grenze) am linken Elbufer quer durch
das Elbsandsteingebirge. Der beliebte Kurort Bad Schandau, die Festung Königstein und die Bastei in Rathen können
mit der S-Bahn von Dresden aus bequem erreicht werden. Vom Endbahnhof Schöna setzt eine
Personenfähre über nach Herrnskretschen (Hreno) auf der tschechischen
Seiten - Ausgangspunkt für Wanderungen in die böhmische Schweiz.
Im September 1973 wurde ein sogenannter "verdichteter Vorortverkehr"
zwischen Dresden und Pina aufgenommen. Und ein Jahr später bereits ist
auf vielen Vorortlinien Dresdens ein spezieller "S-Bahn-Tarif"
eingeführt worden: Dies kann als Geburtsstunde eines S-Bahn-Netzes in Dresden bezeichnet werden.
Seit dem Juni 1991 verkehren die Vorortzüge (die zu DDR-Zeiten auch
"SV-Bahnen" genannt wurden) bis Schöna an der tschechischen Grenze.
Seit Mai 1992 nutzt man in Dresden auch den Begriff "S-Bahn" in den
Linienbezeichnungen: Die Bahn nach Schöna heißt seitdem Linie S1. Die
S1 ist nicht nur die längste, sondern auch die wichtigste S-Bahn im
Dresdner Netz. Da die S1 einmal die Sächsische Schweiz quert und auch
an vielen Orten anhält, die mit dem Auto nur schwer oder gar nicht zu
erreichen sind, hat die Linie auch eine wichtige Bedeutung für den
Tourismus der Region.
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Geschichte der S-Bahn Dresden bei Streckenläufer.de
Linie S1 bei Königstein, Foto: Volkmar Döring - vielen Dank!
Linie S1 bei Rathen, Foto: Volkmar Döring - vielen Dank!
Linie S1 bei Rathen, Foto: Volkmar Döring - vielen Dank!
Linie S1 bei Rathen, Foto: Volkmar Döring - vielen Dank!
Linie S1 bei Wehlen, Foto: Volkmar Döring - vielen Dank
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