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S-Bahn Halle / Leipzig Im Jahre 1879 eröffnete eine Zweigbahn von Plagwitz (an der Strecke Leipzig-Gera) nach Markkleeberg an der Strecke Leipzig-Hof/Zwickau. Im Mai 1963 wurde die meist durch den Leipziger Auenwald verlaufende Bahn elektrifiziert, um sie wenige Jahre später, ab 1969 in die Leipziger S-Bahn-Linie A einzubinden (ab 1984 hieß sie dann Linie C). Nach der Wende gab es in den 1990er Jahren einen Rückgang bei den Fahrgastzahlen, zum Teil verkehrten nur noch einzelne Dieseltriebwagen auf der mittlerweile als "S2" bezeichneten Strecke. Zudem war durch die Nicht-Eingemeindung Markkleebergs ins Tarifgebiet Leipzig die Nutzung dieser Verkehrsverbindung teurer als der direkte Weg. Im Dezember 2002 kam es dann zur Einstellung des planmäßigen Personenverkehrs, obwohl noch der Neubau eines Haltepunkts am Naherholungsgebiet am neugefluteten Cospudener See (ehem. Braunkohletagebau) geplant war, um mehr Fahrgäste auf die S2 zu locken.. Die Stadt Markkleeberg ist seitdem an einer Stilllegung der Zweigbahn interessiert, um die angrenzenden Wohngebiete aufzuwerten. Heute hat die ehemalige S-Bahnstrecke aber nur noch eine gewisse Bedeutung für Umleitungen im Personen- und Güterverkehr bei Engpässen im sonstigen Leipziger Netz. S-Bahnhof Schwartzestraße S-Bahnhof Kleinzschocher S-Bahnhof Kleinzschocher S-Bahnhof Kleinzschocher S-Bahnhof Kleinzschocher S-Bahnhof Kleinzschocher S-Bahnhof Kleinzschocher Weiße-Elster-Brücke Elsterflutbett-Brücke S-Bahnhof Markkleeberg Mitte |