S-Bahn Erfurt
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Die stillgelegte S-Bahn Erfurt
Am 13. Mai des Jahres 1976 wurde die Erfurter
S-Bahn eröffnet.Die Wendezüge wurden zu DDR-Zeiten nicht als S-Bahn, sondern nur als "Vorortverkehr zum pauschalen Nahverkehrstarif" bezeichnet. Mit vier Stationen auf einer Streckenlänge
von weniger als neun Kilometern und einer Fahrzeit von 13 Minuten war sie
die kürzeste S-Bahnlinie der DDR. Mit einer Bauzeit von weniger
als drei Monaten war sie auch die am schnellsten aufgebaute S-Bahn Europas.
Sie diente der Anbindung der nördlichen Plattenbau-Neubaugebiete
in Erfurt-Rieth an den Hauptbahnhof und die südliche Innenstadt.
Die Doppelstock-Züge wurden von einer Diesellok der Baureihe 202
durch das Stadtgebiet über die Strecke nach Gispersleben und die Kleinbahnstrecke nach Nottleben gezogen.
Im Jahre 1993 wurde die S-Bahnverbindung eingestellt. Erfurt hat damit den ersten stillgelegten S-Bahnbetrieb Deutschlands.
Derzeit gibt es Planungen für den Aufbau einer S-Bahnlinie zwischen
Erfurt und Weimar. |
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Bilder der stillgelegten S-Bahnstrecke
bei Vergessene-Bahnen.de
Der Erfurter Hauptbahnhof, ehemaliger Endbahnhof der S-Bahnlinie
S-Bahnhof Györer Straße, 2014
S-Bahnhof Györer Straße, 2014
S-Bahnhof Györer Straße, 2014
S-Bahnhof Györer Straße, 2014
S-Bahnhof Györer Straße, 2014
S-Bahnhof Györer Straße, 2014
Zwischen S-Bahnhof Györer Straße und Berliner Straße, 2014
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